Das Projekt Sonne im Bauch

Sonne im Bauch ist ein musikpädagogisches Präventionsprojekt für Kindertagesstätten der Stadt und des Kreises Paderborn. Es soll Kinder altersgerecht und spielerisch gegen Übergriffe und sexualisierte Gewalt durch Erwachsene stark machen. Die Zielgruppe stellen Kinder im Alter von ca. 5 Jahren im letzten Kindergartenjahr dar. Um eine nachhaltige Wirkung des Projekts zu erzielen, werden auch die Bezugspersonen der Kinder miteinbezogen. Denn Eltern und Mitarbeitende der Kita stellen als Vertrauenspersonen in der Regel die ersten Ansprechpartner für die Kinder dar.

Ablauf des Projekts Sonne im Bauch
• Schulung der Kita Mitarbeitenden durch eine Fachkraft des DKSB
• Elterninformation durch eine Fachkraft des DKSB
• Musikeinheit mit den Kindern in der Kita
• Vier spielerische Themenblöcke mit den Kindern (durchgeführt von den Kita Mitarbeitenden)
• Abschlusstermin mit Eltern und Kindern

Folgende Kernbotschaften sollen den Kindern mithilfe des Projekts vermittelt werden
• Ich traue meinem Bauchgefühl und nehme wahr, wenn mir etwas ein schlechtes Gefühl macht.
• Ich weiß Bescheid, dass ich selbst über meinen Körper bestimmen darf.
• Ich darf schlechte Geheimnisse weitererzählen.
• Ich darf Nein sagen, auch gegenüber Erwachsenen.
• Ich kann mir Hilfe holen.

Weitere Informationen finden Sie in unseren Flyern: Flyer Sonne im Bauch_Eltern und Infoflyer Sonne im Bauch_Kita

Sie können die Geschichte und die Lieder als CD oder Download beim Kinderschutzbund Kreisverband Paderborn gegen eine Spende von 5 Euro erwerben, wenden Sie sich gerne per E-Mail an uns: info@kinderschutzbund-paderborn.de

Weitere Informationen, wie Sie Kinder stärken und vor sexualisierter Gewalt schützen können, finden Sie in unserer Broschüre DKSB PB Broschüre Nicht mit uns.

Bei Interesse oder Fragen auch hinsichtlich der Kosten wenden Sie sich gerne an:
Julia Bröckling
Tel.: 05251/ 15 09 54
info@kinderschutzbund-paderborn.de

Die Entwicklung des Projektes wurde vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert.